Geburtserlebnisse, Wochenbett und Geburtstrauma

Das Baby ist geboren und hinter Ihnen allen liegt eine tief prägende, sehr persönliche Geschichte, die erst einmal in Ruhe ‚verdaut’ werden will. Die Zeit des Wochenbettes ist im Idealfall die Zeit, in der Sie Ihr Baby kennenlernen und sich unsterblich verlieben. Insbesondere bei negativen Erlebnissen befinden sich das Neugeborene, und sehr oft auch die Eltern, in einer Art seelischen Schockzustand. 

 

Bei Unruhezuständen, Schreianfällen, beim ‚Babyblues’ oder Ängsten ist eine frühestmögliche Unterstützung bereits im Wochenbett bzw. in den ersten Wochen des Babys sehr sinnvoll. Sie hilft dabei, Stillproblemen vorzubeugen, Bindung zu fördern und so möglichst bald aus dem Schock heraus und in einen neuen, guten Rhythmus hinein zu finden.

 

Was tun nach einem Geburtstrauma? Zunehmend häufiger kommt es vor, dass es zur Verarbeitung der als traumatisch erlebten Geburt professioneller Unterstützung bedarf. Mit Hilfe von therapeutischen, einfühlsamen Gesprächen, mittels einer von mir selbst entwickelten und sehr wirkungsvollen Protokolltechnik, mit sanfter Körperarbeit und Entspannungsübungen kann dies im eigenen Tempo gelingen.